Wir haben mit Dirk-Ulrich eine kleine Reise durch Winsen zu den größten umgesetzten Projekten der ablaufenden Ratsperiode unternommen und dabei auch an Orten Halt gemacht, an denen aktuell große Dinge passieren.

Dabei galt ein Besuch auch dem Museumshof, dem Platz in Winsen, an dem unsere lokale Geschichte in Form von historischen Häusern und Traditionen wie z. B. mit dem Backtag gepflegt werden.

Die große Dreifeldhalle am Sportpark mit integriertem Jugendtreff ist sicher das kostenaufwendigste Objekt gewesen, das Ergebnis lässt sich sehen und wird auch von allen Nutzerinnen und Nutzern sehr geschätzt. Im Neubaugebiet fangen gerade die ersten Versorger an, ihre Rohre und Leitungen zu verlegen, jeder Bauplatz ist verkauft. Um einzelne Bauplätze musste sogar, notariell begleitet, gelost werden, weil die Liste der Bewerberinnen und Bewerber fast dreimal so groß war, wie Bauplätze vorhanden sind.

Der Museumshof mit seinen inzwischen 18 Gebäuden ist der Öffentlichkeit zugänglich. Hier werden Führungen angeboten aber auch Kunstausstellungen und Konzerte durchgeführt. Besondere Tradition hat der Winser Backtag, der zweimal im Jahr stattfindet. Auch Rats- und Ausschusssitzungen finden dort im "Groden Hus" regelmäßig statt.

In dem zukünftigen "Haus der Vereine" in der der ehemaligen Hauptschule findet aktuell eine riesige Spendenaktion "Gemeinsam für die Flutopfer" statt. Die Solidarität und Hilfsbereitschaft der Bevölkerung ist so groß, dass wir schon nach dem zweiten Tag keine Lagerkapazitäten mehr hatten und jetzt vor einer logistischen Herausforderung stehen, die Spenden direkt in den betroffenen Regionen zu verteilen. Winsen - eine tolle Gemeinschaft!

Eine kleine Pause gab es im Innenhof des Geschäftes "Pusteblume" in der Winser Poststraße. Hier war auch der richtige Zeitpunkt und Ort, unserem Bundestagskandidaten zu zeigen, dass wir dringend eine Umgehungsstraße brauchen, damit die kleinen, inhabergeführten, charmanten Geschäfte in der Poststraße auch weiterhin von ihren Kunden aufgesucht werden können. Bei Stau oder Bauarbeiten auf den anliegenden Autobahnen fließt der komplette Umleitungsverkehr nämlich mitten durch den Ort. Riesige LKW schieben sich durch die Straße und machen es teilweise unmöglich, aus einer Parklücke am Straßenrand überhaupt wieder in den fließenden Verkehr zu kommen oder als Fußgänger sicher die Straße zu queren.

In zweiter Reihe soll an der Poststraße ein Wohnkomplex für barrierefreies Wohnen entstehen. So können unsere Senioren zentrumsnah wohnen und auch im Alter alles fußläufig erreichen und am sozialen Leben teilnehmen.