Mit unserer politischen Arbeit haben wir in der laufenden Wahlperiode seit 2016 viele Veränderungen in unserer Gemeinde verwirklicht, sowohl große als auch kleinere. Dadurch hat sich unsere Heimatgemeinde Winsen (Aller) richtig gut entwickelt.

Seit 2015 stellt die Gruppe „Gemeinsam für Winsen“ die Mehrheit im Gemeinderat, diese Zusammensetzung wurde auch bei der Kommunalwahl 2016 bestätigt. Damit Sie sich einen Überblick über einige unserer größeren Entscheidungen verschaffen können, haben wir für Sie hier ein paar sichtbare Ergebnisse zusammengefasst.

Neubau der Sporthalle Allertal mit Sportpark und Jugendtreff

Über zwei Jahrzehnte lag die Planung in der Schublade, wir haben die Umsetzung endlich ermöglicht. Mit einer Überarbeitung des Gesamtkonzeptes wurde der Sportpark auf den Weg gebracht, der erste Meilenstein war der Neubau der Dreifeldsporthalle mit angeschlossenem Jugendzentrum. Mit dem Landkreis Celle konnte eine Vereinbarung erzielt werden, dass er sich an den Kosten des Neubaus der Sporthalle beteiligt. Bedingung hierfür war der Verkauf mit maximalem Erlös der alten Hauptschule.

Schaffung weiterer Neubaugebiete

Winsen (Aller) wächst und belegt den 1. Platz im Landkreis Celle, weil es sich in den letzten Jahren zu einem attraktiven Wohn- und Lebensraum entwickelt hat. Damit dies weiterhin möglich ist und dem Wachstum der Zukunftsgemeinde Winsen (Aller) nichts im Wege steht, haben wir die Ausweisung eines weiteren Neubaugebietes in Südwinsen forciert und umgesetzt. Hier entsteht neben den über 90 Bauplätzen auch eine neue Kindertagesstätte. Die Bauplätze sind überwiegend für die Einfamilienhausbebauung ausgewiesen, um aber den Bedarf aller abzudecken war es uns wichtig, einzelne Grundstücke auch für die Mehrfamilienhausbebauung zuzulassen. Darüber hinaus haben wir auch in unseren Ortsteilen, wie zum Beispiel Meißendorf und Wolthausen, die Wege für Neubaugebiete geebnet, sodass auch diese weiter wachsen können und gestärkt werden.

Ausbau der Kinderbetreuung

Familienfreundlichkeit ist eine Frage der Haltung! Auch wenn erst vor wenigen Jahren die letzte Kindertagesstätte neu eröffnet wurde, reicht das aktuelle Angebot der Winser Einrichtungen nicht mehr aus, um den gesetzlichen Ansprüchen für Kinderbetreuung und dem Bedarf in unserer Gemeinde gerecht zu werden. Aus diesem Grund haben wir uns geschlossen für den Neubau einer modernen Kindertagesstätte in Südwinsen entschieden. Die Alternative, bestehende Einrichtungen durch Anbauten zu erweitern, war für uns keine Option, denn dies hätte dazu geführt, dass Kinder für einen längeren Zeitraum in Containern untergebracht werden müssen. Außerdem wären die ohnehin schon knappen Außenspielflächen weiter reduziert worden. Für uns stehen die Bedürfnisse der Kinder, aber auch die des Kita-Personals, an erster Stelle. Auch unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit sowie des Kosten-/Nutzen-Aspekts ist der Neubau die effizientere Lösung. Trotzdem waren wir die einzige Gruppe, die für diese Lösung eingetreten ist. Bestmögliche Rahmenbedingungen für unsere Kinder und unsere Fachkräfte zu schaffen – darauf kommt es uns an!

Ausbau der Winser Grundschule

Lange wurde darüber diskutiert: Zur Auswahl standen ein Anbau an die bestehende Grundschule oder aber eine Teilung der jetzigen Einrichtung durch einen Neubau an einem anderen Standort. Letzteres hätte den entscheidenden Nachteil gehabt, dass der Weg bis zur Inbetriebnahme über 8 Jahre gedauert hätte. Außerdem hätten zwei Ganztagsbetreuungen deutlich höhere Kosten für die Gemeinde verursacht und das Angebot wäre nicht mehr so vielfältig gewesen. Um eine schnelle Umsetzung voranzutreiben und um sicherzustellen, dass das pädagogische Angebot erhalten bleibt und alle Grundschulkinder in unserer Gemeinde immer auf dem gleichen Niveau beschult und unterrichtet werden, haben wir uns für den Anbau an den jetzigen Standort „Am Amtshof“ entschieden. Die Kinder in Klassenraumcontainern langfristig unterzubringen kam für uns nicht infrage!

Wir haben die Straßenausbaubeiträge abgeschafft

Nachdem dieses Thema im Gemeinderat in die politische Diskussion gelangt war, haben wir als einzige sofort eine klare Haltung gezeigt: Nur die Abschaffung der existenzbedrohenden Straßenausbaubeiträge ist die einzig richtige Lösung, die den Bürgerinnen und Bürgern wirklich Entlastung und Sicherheit bringt. Diesen Weg haben wir gegen viele Widerstände als einzige Gruppe bis zum Ziel verfolgt. Seit nunmehr vier Jahren zahlen die Grundstückseigentümer nur eine moderat erhöhte Grundsteuer, große Einmalsummen gibt es nicht mehr, die Straßensanierung geht voran.

Erweiterung des Gewerbegebiets „Taube Bünte West“

Hier war sich die Winser Politik einig. Winsen braucht weitere Gewerbegrundstücke. Durch den einstimmigen Beschluss, dass bestehende Gewerbegebiet „Taube Bünte“ zu erweitern, entstehen nun zusätzliche Möglichkeiten, neues Gewerbe in Winsen anzusiedeln und bestehenden Unternehmen die Möglichkeiten zur Expansion zu geben. Da die Gemeinde Winsen (Aller) sich unter anderem auch durch Einnahmen aus Gewerbesteuern finanziert, beschäftigen wir uns schon jetzt mit der Ausweisung eines weiteren Gewerbegebietes, da es für die Erweiterung an der „Taube Bünte“ mehr Nachfrage als Angebot gibt. Für uns ein klarer Beweis, dass Winsen nicht nur für Familienzuzug und als Wohnort interessant ist, sondern auch, dass Unternehmen hier ihre Zukunft sehen.

Neugestaltung der Ortsräte

Als Demokraten können wir mit Kritik gut umgehen und diese auch annehmen. Deswegen haben wir uns erneut intensiv mit dem Thema beschäftigt, um einen gesunden Mittelweg zu finden. Unsere Gruppe war sich im Ergebnis einig, an einigen Stellen die Anzahl der Mitglieder zu erhöhen und dem Ortsteil Bannetze einen eigenen Ortsrat zu ermöglichen. Das jetzige Ergebnis ist passgenau, zugeschnitten auf die jeweiligen Größen und Strukturen der Ortsteile.

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